Unter den Mineralien nimmt der Smaragd eine besondere Stellung ein. Diesen Edelstein, der schon im alten Ägypten zur Fertigung von Schmuck diente, umgeben mindestens genauso viele Legenden wie sein kristalliner Bruder, den Diamanten. Während Ägypten über viele Jahrhunderte das Exportland für Smaragde war, sind es heute vor allem Brasilien und Kolumbien, die den Weltmarkt bedienen. Tatsächlich wurden und werden Smaragde auch in Europa, genauer in Österreich gefunden. Im Salzburger Habachtal wird seit dem Mittelalter nach dem grünen Stein geschürft. Doch die qualitativ hochwertigen und schönen Smaragde finden sich heute in Südamerika, von wo sie ihren Weg zu den Schmuckhändlern und Sammlern dieser Welt finden, so wie hier auf www.meinesammlung.com.

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Im Gegensatz zu dem härteren Diamanten kann der Smaragd eine ungewöhnliche Größe besitzen und wird oft nicht nur geschliffen, sondern ebenso in seiner Rohform präsentiert. Dies hat der Edelstein, der in der Härteinteilung der Mineralien mit 7,5 bis 8 Mohs bewertet ist, natürlich seiner faszinierenden grünen Farbe zu verdanken. Übrigens soll Kaiser Nero ein Monokel besessen haben, das aus einem Smaragd geschliffen wurde. So hatte der Imperator, der angeblich Rom niederbrennen lies, den wohl ersten grünen Blick auf die Welt. Allerdings waren Neros Gedanken dazu wohl etwas anderer Natur, als dies heute im Zusammenhang mit der Farbe Grün interpretiert wird. In einem Smaragd ist sie jedoch einfach nur schön.