Wie alle Mineralien ist auch der Opal mit vielen Mythen und Legenden verbunden. Die Griechen schrieben ihm Kräfte der Weissagung und Voraussicht zu. An Hoffnung und Reinheit glaubten die Römer. Sein funkelnder Glanz veranlasste die Araber, im Opal ein Geschenk des Himmels zu sehen, das eben aus diesem wie ein Blitz herabgefallen ist. Was von oben kommt, muss auch vor Ereignissen von oben schützen, meinen die Bewohner des Orients. Ein so edeles Mineral bewahrt ihrer Ansicht nach vor Blitzschlägen und verleiht dem Träger eine Art Unsichtbarkeit. In Südaustralien, woher 95 % der Edelsteine stammen, erhielt der Opal den Namen „Feuer der Wüste“. Auf Regenbogen herabgekommene Ahnen berührten die Felsen, die sich in strahlende Opale verwandelten.

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Tatsächlich ist der Opal ein wasserdurchsetztes Siliziumdioxid, das wie ein pyramidenartiges Netz geflochten ist. Struktur und Material brechen das Licht so einzigartig, dass der Edelstein in allen Regenbogenfarben funkelt. Aber auch schlichte Edelsteine ohne Farbspiele können Opale sein. Der aus Mexiko stammende Mexikanische Feueropal gleicht einem Bernstein, der keineswegs einen Regenbogen hervorzaubert. Grund dafür ist die differente Anordnung der Siliziumschichten. Die schönsten Opale stammen aus Australien, Afrika und Südamerika. Schauen Sie doch gleich hier auf www.meinesammlung.com vorbei, ob für Sie der richtige Opal dabei ist.