Schon unsere Vorfahren in der Antike schrieben diversen Steinen magische und heilende Wirkung zu. Der Glaube an die Kraft der Steine war zunächst vor allem im Alten Griechenland und Rom, in Indien und den arabischen Ländern verbreitet. Im Mittelalter machte die bekannte Heilerin Hildegard von Bingen (1098-1179) den medizinischen Nutzen von Heilsteinen auch in Mitteleuropa salonfähig. Sie schrieb vor allen den “zwölf Grundsteinen Gottes” (Heliotrop,
Saphir, Chalcedon, Smaragd, Sardonyx, Karneol, Peridot, Beryll, Topas, Chrysopras, Zirkon und Amethyst) heilende Schwingungen zu. Bis heute werden vor allem in der Naturheilkunde Steine aufgelegt oder pulverisiert und als Salbe genutzt. Viele Menschen legen Heilsteine auch in ihr Trinkwasser.