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Im Alltag gehört der Wecker nicht unbedingt zu den Lieblingsuhren der meisten Menschen, schließlich reißt er uns häufig frühmorgens aus den schönsten Träumen. Vor der Erfindung des Weckers wurde diese Aufgabe vom Sonnenaufgang, dem Hahn auf dem Hof, Kirchenglocken, dem Nachtwächter oder Dienern übernommen. Erst 1787 entwickelte der US-Amerikaner Levi Hutchins eine Uhr mit Weckfunktion. Allerdings funktionierte diese nur zur gewöhnlichen Aufstehzeit Hutchins' – um vier Uhr morgens. 1847 meldete der Franzose Antoine Redier einen mechanischen Wecker mit einstellbarer Weckzeit zum Patent an. Es sind vor allem diese antiken mechanischen Wecker, aber auch alte Reisewecker, die heutige Uhrensammler begeistern.